New York im Zeitalter der Pop Art – ein Vortrag mit Bild- und Hörbeispielen von Harald Gesell, Rainer Selb und Karl Heinz Treiber
…im Rahmen der Austellung „New York City – Reflections“.
Veranstaltungen
3.5.2014, 18.00 Uhr, Rathaus-Galerie
Eröffnung der Kulturtage
Eröffnung der Ausstellung: „Von Walhall bis Nibelheim – Architekturvisionen“
11.5.2014, 20.15 Uhr, Olympia Kino
in Zusammenarbeit mit dem Olympia-Kino:
Dokumentarfilm „Wagner & me“ (GB 2010): der bekannte britische
Komiker und Satiriker Stephen Fry – ein kritischer Wagnerianer
jüdischer Abstammung – auf einem Selbsterfahrungstrip in Bayreuth
16.5.2014, 20.00 Uhr, Olympia Kino
in Zusammenarbeit mit dem Olympia-Kino:
Stummfilm „Richard Wagner“ aus dem Jahr 1913
Live-Begleitung am Klavier: J. Schlichting
18.5.2014, 18.00 Uhr, Alte Synagoge
Lisa Wellisch: „Meine erste und einzige Liebe“ – Über die Liebe in den
Werken R. Wagners. Lisa Wellisch spielt Werke von Wagner, F. Liszt, J.
Haydn
25.5.2014, 18.00 Uhr, Olympia Kino
in Zusammenarbeit mit dem Olympia-Kino:
Dokumetarfilm „Wagner & me“ (GB 2010): der bekannte britische
Komiker und Satiriker Stephen Fry – ein kritischer Wagnerianer
jüdischer Abstammung – auf einem Selbsterfahrungstrip in Bayreuth
27.5.2014, 20.00 Uhr, Alte Synagoge
in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis „Ehemalige Synagoge“:
Richard Wagners >Parsifal< oder die „wahre Religion“
Vortrag Prof. Dr. Dieter Borchmeyer
26.6.2014, 20.00 Uhr, Bürgersaal, Rathaus
„Bühnenbilder als Architekturprojekte“
Vortrag von Harald Gesell
17.7.2014, 20.00 Uhr, Bürgersaal, Rathaus
„Wieviel Wagner ist in Cezanne?“
Vortrag von Karl Heinz Treiber
20.7.2014, 20.00 Uhr, Hilfeleistungszentrum (HLZ)
Hirschberger Ring Teil I
Ein Kunst-Projekt: Henry Kistner, Bilderzyklus „Der Ring der
Nibelungen“, konzertiert/interpretiert von Jens Schlichting am Flügel
27.7.2014, 20.00 Uhr, Hilfeleistungszentrum (HLZ)
Hirschberger Ring Teil II
Ein Kunst-Projekt: Henry Kistner, Bilderzyklus „Der Ring der Nibelungen“
konzertiert/interpretiert vom Jazz-Trio (Ernie Green,
14.9.2014, 11.00 Uhr, Rathaus-Galerie
Finissage mit Führung
Veranstaltungsorte
in 69493 Hirschberg
1. Bürgersaal und Rathausgalerie:
Rathaus Hirschberg, Großsachsener Straße 14
2. Alte Synagoge:
Hauptstraße 27
3. Olympia Kino:
Hölderlinstraße 2
4. Hilfeleistungszentrum:
Galgenstraße 2
5. Alte Villa
Bahnhofstrasse 37
Flyer
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis „Ehemalige Synagoge“: Richard Wagners >Parsifal< oder die "wahre Religion"
Vortrag Prof. Dr. Dieter Borchmeyer
„Bühnenbilder als Architekturprojekte“
Vortrag von Harald Gesell
Vortrag von Karl Heinz Treiber mit Bild- und Musikbeispielen
Der Vortrag zeigt parallele Kompositionstechniken in Malerei und Musik am Beispiel der Werke Richard Wagners und Paul Cézannes.
„Es ist letztlich, rein handwerklich betrachtet, der gemeinsame Geist des Komponierens, in welchem sich Komponist und Maler wiederfinden.
Dem Musiker vor dem leeren Notenblatt geht es wie dem Maler vor der jungfräulichen Leinwand. Die ersten Noten der Partitur entsprechen den ersten Pinselstrichen …. .“ (H. Morstatt)
Farbe, Ton, Leitmotiv, Tektonik und Symbolkraft der Form – all das sind Faktoren, die bei einer Komposition, sei es in der Musik oder in der Malerei Berücksichtigung finden.
Karl Heinz Treiber hat dahingehend erstaunliche Entsprechungen in Wagners „Tannhäuser“ und Cézannes Stillleben- und Landschaftsmalerei entdeckt, die er im Rahmen des Vortrags anhand von Bild- und Musikbeispielen verdeutlicht.
Die Kompositionsweise beider Künstler ist durchdacht; sie ist technischer Natur.
Auch Wagner und Cézanne verzaubern, doch ihr Zauber ist subtil. Sie schwelgen nicht in Gefühlen, sie spielen mit den Gefühlen ihres Publikums.
Der Maler und der Musiker huldigen einer Kunst, die sie zwingend zum Ziel führt, sie letztlich aber immer unbefriedigt zurücklässt.
Ihre Suche endet nicht im Finden, sondern bleibt Streben per se.
Führung mit Lynn Schoene durch die Ausstellung
Vor dem Vortrag findet um 18.30 Uhr eine Führung durch die Ausstellung „Architekturvisionen“ in der Rathausgalerie statt.
Die Künstlerin Lynn Schoene wird die eigenen Werke und die ihrer Künstlerkollegen erläutern.