Kalender

Feb
27
Do
2014
Bildervortrag: Hirschberger Spuren am weißen Berg
Feb 27 um 19:30
Mrz
13
Do
2014
Vortrag: „Take a Walk on the Wild Side“
Mrz 13 um 20:00

New York im Zeitalter der Pop Art – ein Vortrag mit Bild- und Hörbeispielen von Harald Gesell, Rainer Selb und Karl Heinz Treiber

…im Rahmen der Austellung „New York City – Reflections“.

Mai
3
Sa
2014
12. Hirschberger Kulturtage: „Wagner im Spiegel der Zeit“
Mai 3 – Sep 14 ganztägig

Veranstaltungen

3.5.2014, 18.00 Uhr, Rathaus-Galerie
Eröffnung der Kulturtage
Eröffnung der Ausstellung: „Von Walhall bis Nibelheim – Architekturvisionen“

11.5.2014, 20.15 Uhr, Olympia Kino
in Zusammenarbeit mit dem Olympia-Kino:
Dokumentarfilm „Wagner & me“ (GB 2010): der bekannte britische
Komiker und Satiriker Stephen Fry – ein kritischer Wagnerianer
jüdischer Abstammung – auf einem Selbsterfahrungstrip in Bayreuth

16.5.2014, 20.00 Uhr, Olympia Kino
in Zusammenarbeit mit dem Olympia-Kino:
Stummfilm „Richard Wagner“ aus dem Jahr 1913
Live-Begleitung am Klavier: J. Schlichting

18.5.2014, 18.00 Uhr, Alte Synagoge
Lisa Wellisch: „Meine erste und einzige Liebe“ – Über die Liebe in den
Werken R. Wagners. Lisa Wellisch spielt Werke von Wagner, F. Liszt, J.
Haydn

25.5.2014, 18.00 Uhr, Olympia Kino
in Zusammenarbeit mit dem Olympia-Kino:
Dokumetarfilm „Wagner & me“ (GB 2010): der bekannte britische
Komiker und Satiriker Stephen Fry – ein kritischer Wagnerianer
jüdischer Abstammung – auf einem Selbsterfahrungstrip in Bayreuth

27.5.2014, 20.00 Uhr, Alte Synagoge
in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis „Ehemalige Synagoge“:
Richard Wagners >Parsifal< oder die „wahre Religion“
Vortrag Prof. Dr. Dieter Borchmeyer

26.6.2014, 20.00 Uhr, Bürgersaal, Rathaus
„Bühnenbilder als Architekturprojekte“
Vortrag von Harald Gesell

17.7.2014, 20.00 Uhr, Bürgersaal, Rathaus
„Wieviel Wagner ist in Cezanne?“
Vortrag von Karl Heinz Treiber

20.7.2014, 20.00 Uhr, Hilfeleistungszentrum (HLZ)
Hirschberger Ring Teil I
Ein Kunst-Projekt: Henry Kistner, Bilderzyklus „Der Ring der
Nibelungen“, konzertiert/interpretiert von Jens Schlichting am Flügel

27.7.2014, 20.00 Uhr, Hilfeleistungszentrum (HLZ)
Hirschberger Ring Teil II
Ein Kunst-Projekt: Henry Kistner, Bilderzyklus „Der Ring der Nibelungen“
konzertiert/interpretiert vom Jazz-Trio (Ernie Green,

14.9.2014, 11.00 Uhr, Rathaus-Galerie
Finissage mit Führung

Veranstaltungsorte

in 69493 Hirschberg

1. Bürgersaal und Rathausgalerie:
Rathaus Hirschberg, Großsachsener Straße 14

2. Alte Synagoge:
Hauptstraße 27

3. Olympia Kino:
Hölderlinstraße 2

4. Hilfeleistungszentrum:
Galgenstraße 2

5. Alte Villa
Bahnhofstrasse 37

veranstaltungsorte_map

Flyer

Vorderseite
Rückseite

Mai
27
Di
2014
Prof. Dr. Dieter Borchmeyer: „Parsifal oder die wahre Religion“
Mai 27 um 20:00

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In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis „Ehemalige Synagoge“: Richard Wagners >Parsifal< oder die "wahre Religion" Vortrag Prof. Dr. Dieter Borchmeyer

Jun
26
Do
2014
Harald Gesell: „Bühnenbilder als Architekturprojekte“
Jun 26 um 18:00

„Bühnenbilder als Architekturprojekte“
Vortrag von Harald Gesell

Jul
17
Do
2014
„Wie viel Wagner ist in Cézanne?“
Jul 17 um 20:00

Vortrag von Karl Heinz Treiber mit Bild- und Musikbeispielen

Der Vortrag zeigt parallele Kompositionstechniken in Malerei und Musik am Beispiel der Werke Richard Wagners und Paul Cézannes.

„Es ist letztlich, rein handwerklich betrachtet, der gemeinsame Geist des Komponierens, in welchem sich Komponist und Maler wiederfinden.

Dem Musiker vor dem leeren Notenblatt geht es wie dem Maler vor der jungfräulichen Leinwand. Die ersten Noten der Partitur entsprechen den ersten Pinselstrichen …. .“ (H. Morstatt)

Farbe, Ton, Leitmotiv, Tektonik und Symbolkraft der Form – all das sind Faktoren, die bei einer Komposition, sei es in der Musik oder in der Malerei Berücksichtigung finden.

Karl Heinz Treiber hat dahingehend erstaunliche Entsprechungen in Wagners „Tannhäuser“ und Cézannes Stillleben- und Landschaftsmalerei entdeckt, die er im Rahmen des Vortrags anhand von Bild- und Musikbeispielen verdeutlicht.

Die Kompositionsweise beider Künstler ist durchdacht; sie ist technischer Natur.

Auch Wagner und Cézanne verzaubern, doch ihr Zauber ist subtil. Sie schwelgen nicht in Gefühlen, sie spielen mit den Gefühlen ihres Publikums.

Der Maler und der Musiker huldigen einer Kunst, die sie zwingend zum Ziel führt, sie letztlich aber immer unbefriedigt zurücklässt.

Ihre Suche endet nicht im Finden, sondern bleibt Streben per se.

Führung mit Lynn Schoene durch die Ausstellung

Vor dem Vortrag findet um 18.30 Uhr eine Führung durch die Ausstellung „Architekturvisionen“ in der Rathausgalerie statt.

Die Künstlerin Lynn Schoene wird die eigenen Werke und die ihrer Künstlerkollegen erläutern.

Mai
28
Do
2015
Vortrag mit Bildern: Von Kyros zu Ruhani
Mai 28 um 20:00
Wir laden herzlich zu diesem Vortrag unseres Mitgliedes Dr. Klaus Schmidt in den Bürgersaal des Rathauses ein.
Iran, von Kyros zu Ruhani, eine Reise durch die Geschichte und Gegenwart.
Der Iran hat einen denkbar schlechten Ruf in der westlichen Welt. Die westliche Berichterstattung spricht von Terrorismus, Kopftuch, Steinigungen und Atombombe. Die Schönheit der Natur, der Paradiesgärten und Palastbauten sowie die Freundlichkeit der Bewohner werden kaum erwähnt. Dieser verfälschenden Vereinfachung entgegen zu wirken beabsichtigt dieser Vortrag.
Der Iran als ein Weltreich des Geistes, eine Wiege des Monotheismus und der Menschenrechte hat er Wesentliches zur mittelalterlichen Geistesgeschichte beigetragen. Dichter wie Hafis begeisterten Goethe, sind Teil der Weltliteratur und noch heute im Iran präsent.
Die Idee des „besten Statthalters“ als Regent für ein Volk im Schatten des verborgenen zwölften Imam bestimmt die heutige Dynamik der iranischen Politik, in der, wie überall in der Welt, die Macht ein wichtiger Faktor ist.
„Erzählen Sie, was Sie in unserem Lande gesehen und erlebt haben“, war die Bitte eines Mullahs, „wir sind alle auf der Suche nach dem besten Weg für unser Volk.“

 

150528 Iran

Jun
18
Do
2015
Vortrag von Prof. Walch: Bild und Botschaft
Jun 18 um 20:00
Vortrag
Bild und Botschaft: SehWege zu Luther
Wie keine anderen Künstler der Renaissance haben Lucas Cranach d. Ä. und sein Sohn, Lucas Cranach d.J., im 16. Jahrhundert mit ihrer Wittenberger Malerwerkstatt zur Verbreitung der Botschaften der Reformation und des erneuerten Glaubens beigetragen. Im Jahr 2015 ehrt die Lutherstadt Wittenberg das Werk der Cranachs und insbesondere von Lucas Cranach d.J. aus Anlass seines 500. Geburtstages mit großen Ausstellungen.
Cranach@wikimedia commons
Als „Bildverkünder“ übertrugen sie die reformatorische Lehre des „Wortverkünders“ Martin Luther, mit dem beide eng befreundet waren, in Bild-Botschaften. Die Gemälde setzten neue Maßstäbe in der bildenden Kunst ihrer Zeit. Sie zeigen uns eine neue künstlerische Behandlung von Bildthemen wie Jesus am Kreuz, Abendmahl, Kindertaufe u.a., worin sich noch heute das evangelische Bekenntnis konstituiert. Mit ihrem Bibeldruck, den Druck von Flugblättern oder ihren gedruckten Luther-Porträts hat die Cranach-Werkstatt, in einer Zeit, in der nur die wenigsten Menschen lesen konnten, einen zentralen und bedeutenden Beitrag zur Ausbreitung der Reformation und des (im modernen Sinne) „Image“ von Martin Luther geleistet. Im Rahmen des Vortrages werden bedeutende Reformationsaltäre, Cranachs Bibeldruck, Flugschriften der Reformation aus der Cranach-Werkstatt, Illustrationen zu Schriften Luthers präsentiert und analysiert.
Der Eintritt zum Vortrag beträgt €3,- für Mitglieder und €5,- für Nichtmitglieder.

Wir laden Sie herzlich ein.